Freitag, 12. Juli 2013

Namibia - Südafrika

Unsere letzte Reiseetappe bricht an. Von Kapstadt aus wollen wir mit einem Mietwägelchen nach Norden fahren, Namibia erkunden und dann wieder nach Kapstadt zurück. Uns bleiben leider nur noch drei Wochen für das Vorhaben, was sich als zu kurz erweist, um ganz Namibia zu erkunden. Mit dem Gedanken, ein anderes mal mit einem 4x4 Fahrzeug wieder zu kommen, lassen wir den Norden Namibias aus und verpassen so leider unter anderem den den Etosha Nationalpark. Allerdings gewinnen wir durch die Planänderung wieder ein paar freie Tage und können ganz im Traveller-Style auch mal einfach spontan an einem Ort etwas länger verweilen, wenn es uns gefällt. Trotz der verkürzten Route sind wir immerhin auch 5470 km gefahren und haben wieder viel gesehen...

Den ersten Tag in Kapstadt ruhen wir uns einfach nur aus. Der Blog, die Emails und die Kontakte nach Hause wollen gepflegt werden und ausschlafen tut richtig gut. 
Am nächsten Tag starten wir mit unserer Tour. Der erste Stop führt uns zur Seilbahn, die den Tafelberg hochfährt. Wir entscheiden uns aber gegen eine Fahrt, da das Wetter und damit auch die Sicht vom Berg aus zu wünschen übrig lässt. Wir hoffen auf bessere Verhältnisse wenn wir nach unserer Rundtour wieder in Kapstadt sind. 
Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung stoppen wir bei dem Vogel- und Tierpark in Hout Bay.
Im "Monkey Jungle" kommt man ganz nah an die süssen Squirrel Monkeys heran, wenn man Glück hat, hüpfen sie sogar auf einen drauf. Michael hat viel Glück, denn er hat ein Pflaster am Finger, was die kleinen Gesellen super interessant finden. Mit ihren kleinen Händchen versuchen sie, das Pflaster abzukrabbeln. So süss.
Ein anderes Tier meint es nicht so gut mit Michael. Ein schöner Goldfasan ist offenbar eifersüchtig auf Michaels Pulli und pickt ihn deshalb ständig ins Bein.

Nach dem Besuch im Vogalpark fahren wir weiter auf die Kap-Halbinsel. Der Cape Point bietet eine tolle Aussicht. Die Chinesengruppe zeigt sich typisch unsensibel und blockiert unser Fotomotiv (der Leuchtturm), bis auch wirklich jeder Chinese vor dem Wegweiser fotografiert worden ist (teils mehrmals, denn als sie das Beijing-Schildchen entdecken, wollen alle noch ein Foto...).

Am Kap der Guten Hoffnung sind wir ganz alleine, als wir bei Sonnenuntergang die Klippe hochsteigen. Wie man auf den Bildern sieht ist das Wetter an diesem Tag noch richtig toll geworden und wir können die Küstenkulisse in wunderschönem Abendlicht geniessen. Spät Abends erreichen wir unser Ziel Stellenbosch, das bekannteste Weinanbaugebiet Südafrikas.

Nach einer kleinen Rundfahrt durch Stellenbosch am nächsten Morgen machen wir einen Halt in Paarl (ein anderer Ort im Weinbaugebiet). Man kann dort auf den Britain Rock hochsteigen und die Aussicht geniessen. Kurz vor dem höchsten Punkt müssen wir jedoch abbrechen, da über die runden Felsen ein orkanartiger Wind pfeift, der uns fast wegweht. Das ist schon auch eine spezielle Erfahrung, so starken Wind haben wir wohl noch nie erlebt.

Während der langen Fahrt nach Springbok (ca. 500 km) studieren wir das Vogelbestimmungsbüchlein, das Nadine bekommen hat. Damit fühlen wir unter als echte Hobby-Ornithologen.

In Springbok geht es locker zu: Hier sieht man einen Mann, der seelenruhig an ein Polizeiauto pinkelt.

Kurz nach der namibischen Grenze erreichen wir den Fishriver Canyon Nationalpark. Wir schaffen es noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Die Schlucht ist die zweitgrösste der Welt (zumindest was die Ausdehnung+Tiefe angeht, sonst hat sie noch Konkurrenz aus einer Schlucht in Äthiopien). Am nächsten morgen fahren wir gleich noch einmal hin, im Abendlicht war es aber noch eine Ecke schöner.

Günstige Unterkünfte gibt es in der Nähe nicht, aber das bezahlbarste ist das Canyon Mountain Camp. Wir sind erstaunt, dass wir hier die einzigen Gäste sind und die abgelegene Selbstversorgerfinca für uns allein haben. Nun, nicht ganz allein, ein liebes weiches Kätzchen gesellt sich zu uns. Sie ist total verkuschelt und lässt sich von Michael ununterbrochen streicheln. 

Hier sieht man, dass sich die Süsse sehr wohl fühlt. Auch Abends im Zimmer leistet sie uns weiter Gesellschaft. Am liebsten hätten wir sie mitgenommen. 


Auf dem Weg nach Lüderitz kann man als touristisches Highlight Wildpferde sehen. Wie die Pferde in die Wüste gelangt sind ist nicht ganz sicher, wahrscheinlich wurden sie von deutschen Kavalleristen zurück gelassen. Diese Tiere haben sich den Bedingungen in der lebensfeindlichen Wüste angepasst.
Wir versuchen die Pferde mit unserem frischen, knackigen Apfel zu necken, sie ignorieren uns aber konsequent.

Lüderitz wirkt wir ausgestorben, als wir ankommen, was daran liegen könnte, dass Sonntag ist und alle Geschäfte und Restaurants geschlossen haben. Trotzdem sind viele Unterkünfte ausgebucht, aber nach ein paar Fehlversuchen wird uns angeboten, im Leuchtturm zu wohnen. Die Einrichtung ist zwar etwas altmodisch, die Atmosphäre aber einmalig und wir haben das ganze Gebäude für uns. Das beste ist, dass wir oben auf den Turm rauf können.

Die Aussicht vom Turm aus ist genial und wir können wieder einen tollen Sonnenuntergang geniessen. 

Eigentlich wollten wir uns die "Geisterstadt" Ketmanshoop nicht anschauen, aber da es am Weg liegt machen wir einen Stop. In einer kurzen Führung zeigt man uns die alte Kegelbahn, alte Turnhalle und ein kleines Museum über die stillgelegte Diamanten-Minenstadt.

Nach der Führung dürfen wir selber das Sperrgebiet erkunden. Nadine steckt auch heimlich ein kleines milchiges Steinchen ein. Wer weiss, vielleicht ist es ja ein Diamant...

Unterwegs treffen wir auf architektonische Merkwürdigkeiten. Sowohl von Menschenhand, als auch von Tieren erbaut. Auf dem rechten Bild haben Webervögel einen Strommasten in Beschlag genommen, um ihr riesiges, zusammenhängendes Nest daran aufzuhängen.

Oft erstrecken sich die Dirt-Roads aber auch über viele Kilometer kerzengerade durch die karge Landschaft. Unser selbstgemessener Rekord liegt bei 32,5 km ohne Kurve.

 Wir befinden uns in Sesriem, einem Ort der aufgrund seiner geografischen Lage ein idealen Zugang zur Namib-Wüste darstellt. Hier darf man auf den rötlichen Dünen laufen und echtes Sandwüstenfeeling erleben. 
Selbst in dieser lebensfeindlichen Umgebung begegnet man Tieren, wie diesen Ameisen. Woher sie kommen und wohin sie gehen bleibt uns ein Rätsel.


Die Düne 45 (die wegen ihrer Entfernung von Sesriem so heisst) liegt ganz nah an der Strasse und wird daher  von manchen Besuchern - uns inklusive - bestiegen.

 Mit etwas gutem Willen könnte man die Namib-Wüste als einen riesigen Strand bezeichnen. Die Dünen gehen vom Meeresufer 150 - 200 km ins Landesinnere. Daher darf auch hier das S(tr)andbild nicht fehlen.
Neben der Strasse sehen wir auch immer wieder Oryx-Antilopen, die sehr schön aussehen (und übrigens auch sehr lecker schmecken).

 Aus Mangel an (bezahlbaren) Alternativen übernachten wir in einem kurzfristig geliehenen Zelt. Brrrr....kalt.
Dies hat aber folgenden Vorteil: Der Zeltplatz liegt innerhalb des Nationalparks und so sind wir am folgenden Morgen das dritte Auto, das sich noch vor Sonnenaufgang auf den Weg nach Soussuvlei macht. Von hier aus hat man kurz nach Sonnenaufgang die schönste Sicht und die Dünen erstrahlen im Rot des Morgenlichts.

 Um das ganze Ausmass der Landschaft rechtzeitig erblicken zu können, muss jedoch wieder eine recht hohe Düne im Eiltempo bestiegen werden. Der Blick entschädigt für die Strapazen. Ausserdem sind wir die ersten, die die Düne an diesem Tag erklettern. Der Weg im Sand ist vor uns noch unberührt.

Jeah...geschafft.

Als nächstes wandern wir zum Dead Vlei, dies ist eine vor langer Zeit ausgetrocknete Wasserstelle, in der noch einige tote Bäume stehen und der komplett von Sanddünen umgeben ist.

Nach mehreren vergeblichen Versuchen, eine Unterkunft auf dem Weg nach Norden zu finden, kommen wir zufällig am Tsaochab River Camp vorbei. Dieses stellt sich als ein wahrer Glückstreffer heraus. Wir bekommen ein wunderschönes, ruhiges Cottage im Flusstal. Am Abend wird uns das Dreigangmenü ans Haus geliefert, wir müssen/dürfen das Fleisch selbst zubereiten. Einfach toll.
Letztendlich verbringen wir hier drei Tage statt (wie geplant) einem Tag.

BIG 5 Nummer 4,5 :-)
Auf einer Wanderung durch das mehrere 1000 Hektar grosse Grundstück des Camps entdecken wir Grosskatzenspuren. Später bekommen wir vom Besitzer bestätigt, dass es sich um Leopardenspuren handelt. 

Die Wanderung endet an einer echten Oase. Hier gibt es eine kleine Quelle, die ganzjährig Wasser spendet. Bäume wie hier haben wir schon lange keine mehr gesehen.

Wir haben auf der Reise schon in einigen Ländern Flamingos gesehen, aber was in Walvis Bay auf uns zukommt, verschlägt uns fast die Sprache. Hier spazieren in mehreren Lagunen Hunderttausende von Flamingos durchs Wasser und lassen sich von der Anwesenheit der Touristen (fast) nicht stören.
Ein besonders pinkfarbenes Exemplar hätten wir um ein Haar für Christine eingefangen. Nahe genug dran waren wir jedenfalls...
 



Im Aquarium von Swakopmund bekommen wir einen Hai zu Gesicht, den man auch von unten betrachten kann..

 Nein, das ist kein Kinderkarussel sondern ein Multimediafisch mit einem Lernmonitor...wirklich!

In Swakopmund wird kräftig gebaut. Hier entdecken wir auch einige Traumhaus-Modelle im Bauhausstil, in die wir ohne zu zögern einziehen würden. Das Wetter in Swakopmund enttäuscht uns allerdings sehr. Vom Meer her zieht eine dicke Wolkendecke und der Wind weht eiskalt. 

Man beachte das Bilderrätsel auf dem Cover dieses Fussballmagazins (spot the difference). Ob der Schwierigkeitsgrad des Rätsels etwas mit der durchschnittlichen Intelligenz der Magazinkäufer zu tun hat? ;-P

 Eine historische Karte von Deutsch-Südwestafrika, wie es zur Kolonialzeit ausgesehen hat. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind die ganzen deutschen Schilder und Gedenkstätten für uns schon.

Auf dem linken Bild sieht man den grössten, zur Schau gestellten Kristall der Welt. Nadine versucht sogleich, sich ihren Teil davon zu sichern. 

Auf einer Afrikareise darf natürlich eine Übernachtung in einem Safarizelt nicht fehlen. Diese sehr komfortablen Zelte sind voll ausgestattet. Im hinteren Bereich ist selbst eine Dusche und ein WC enthalten.

 Was ist das für eine Überraschung, als wir feststellen, dass eines unserer Camps Geparden besitzt. Tagsüber leben sie in einem sehr grossen, eingezäunten Areal. Am Abend werden sie gefüttert. Sie also sozusagen halb wild.
Wir freuen uns, dass wir diese tollen Katzen noch zu Gesicht bekommen.

 Ausserdem hat das Camp noch den grössten Köcherbaumwald Namibias, der besonders im Abendlicht eine tolle Fotokulisse stellt. 

Der "Giants Playground" sieht aus, wie der Name verspricht. Ein Trümmerfeld unzähliger, übereinandergewürfelter Felsen, durch das man laufen und klettern kann.

Hier sehen wir einige "Dassies", die uns sehr an Murmeltiere erinnern. Der nächste Verwandte dieser Tiere ist übrigens der afrikanische Elefant (verrückte Natur).

Frauenfantasien...

...und Männerfantasien

Dem Tipp einer Einheimischen folgend, bestellt Michi sich in einem Steakhaus die lokale Spezialität: Ein Pizzaschnitzel. Als wenn das Fleisch nicht schon riesig genug wäre, so ist es noch zusätzlich mit einer dicken Schinken-Pilze-Käsekruste überbacken. Nach gefühlten 5000 Kalorien und etwas Hilfe von Nadine (und einem kleinen Rest für den nächsten Tag), wird Michi aus dem Restaurant gerollt. 

Wir verlassen Namibia und sind wieder in Südafrika. Glücklicherweise hat die Blütesaison teilweise schon begonnen. So sehen wir in einem weiteren Nationalpark die schönste Blumenwiese seit vielen vielen Monaten. 

Schade, dass wir keine Kategorie "platte Pflanzen" eingeführt haben. Dieses arme Ding wäre sicher darin vertreten. Es handelt sich dabei im Übrigen um eine "Bulb Plant", die keineswegs kaputt ist, sondern ihr Dasein ausserhalb der Blütezeit unterhalb der Erde verbringt. Wir verraten an dieser Stelle nicht, wer so frech über die Pflanze gefahren ist.
Rechts ein toller Wasserfall, der knapp 100 Meter tief in eine Schlucht stürzt.

Links Webervögel beim Nestbau. Rechts ein...Hund? Nein, das ist tatsächlich ein halbzahmer Wolf, den ein Campbesitzer vor der Einschläferung gerettet hat und der seitdem das Camp bewacht.

Für die letzten zwei Tage vor der Rückfahrt nach Kapstadt haben wir noch einmal eine ganz tolle Unterkunft an einem Stausee am Cedarberg Mountains National Park gefunden. Dort dürfen wir sogar Orangen von der Plantage pflücken.

Ausserdem dürfen wir gratis Kanu fahren. Da sonst niemand auf dem See ist, wird dessen Oberfläche nach einigem Warten spiegelglatt und eignet sich daher hervorragend als Fotomotiv. 

Auf der Paddeltour entdecken wir am Ufer einen "Malachite Kingfisher", an den wir uns ganz nah für ein Bild  heranschleichen.

Für das folgende Erlebnis bedanken wir uns bei unseren Freunden. Sie haben uns zur Hochzeit einen Erlebnisgutschein von Jochen Schweizer geschenkt. Diesen haben wir nach langer Überlegung für ein Event auf der Weltreise eingesetzt. Tja, was macht man also, wenn man noch zwei Tage in Kapstadt hat und das Wasser und deren Bewohner gerne mag?

WHITE SHARK CAGE DIVING!!!

Diese Gelegenheit konnten wir uns nicht entgehen lassen. Südafrika ist einer der wenigen Orte auf der Welt, wo man diese Tiere hautnah und völlig gefahrlos erleben kann. Ökologisch gesehen, wird nur minimal in das System eingegriffen und es ist kein Gewöhnungseffekt festgestellt worden. Unter anderem deshalb haben wir uns dafür entschieden - als Taucher steht man unnatürlichen Eingriffen ansonsten doch eher skeptisch gegenüber. Wir konnten aus aber überzeugen, dass hier korrekte Arbeit geleistet wird.
Jetzt aber zu den Bildern:

Das grösste Tier, das wir an diesem Tag zu Gesicht bekommen haben, war ca. 4,5 Meter lang ist hat hier gerade den Köder geschnappt.

Hier der Käfig, von dem man das Geschehen aus nächster Nähe beobachten kann. Bei einer Wassertemperatur von ca. 15 Grad Celsius allerdings ein kühles Vergnügen.

Am gleichen Abend wartet noch ein weiteres Highlight auf uns. Wir sind bei der Familie Rosenkranz zum Essen eingeladen. Dies ist umso bemerkenswerter, da sie uns noch nie zuvor gesehen haben und wir sie nur über Freunde von Michis Eltern kennen. Der Abend ist wunderschön, das Essen ganz toll und somit verdanken wir Monika und Bernd ein weiteres, unvergessliches Erlebnis.

Am letzten Tag vor dem Abflug besuchen wir in Kapstadt noch den botanischen Garten in Kirstenbosch, der direkt hinter dem Tafelberg angelegt wurde.

Dort wimmelt es von Vögeln und Pflanzen.

Als krönenden Abschluss fahren wir am späten Nachmittag noch auf den Tafelberg. Da es ausnahmsweise wolkenlos ist, haben wir von oben eine prächtige Aussicht. 
Den aufgrund der fortgeschrittenen Zeit etwas beschleunigten Abstieg zu Fuss, werden wir in den kommenden Tagen mit heftigem Muskelkater bezahlen. Es hat sich trotzdem gelohnt und wir kommen pünktlich zum Sonnenuntergang wieder unten an und verabschieden uns damit von Afrika.


Fazit:
Wir sind froh, den Kontinent Afrika in unser Reiseprogramm aufgenommen zu haben. Ohne Afrika hätte uns einfach ein Teil gefehlt. Der Kontinent ist nochmals komplett anders als alles, was wir bis dahin gesehen haben. Die Natur ist überwältigend und der Abenteuerfaktor sehr hoch. 
Auch wenn uns die Mentalität der Menschen das eine oder andere Mal fremd und unerklärlich vorkommt, so sind wir doch überwiegend freundlichen Personen begegnet. Die teilweise übertriebenen Warnungen bezüglich Sicherheit haben uns etwas gestört. Wie soll man sich aber sicher fühlen, wenn in den Städten jedes Haus mit einem Stachel(-elektro)drahtzaun und einer Alarmanlage gesichert ist? Andererseits existiert das Risiko eines Überfalls offenbar doch und so schützt man sich eben lieber (engl. Sprichwort: better save than sorry).
Über die lasche Arbeitsmentalität der Servicekräfte und Bauarbeiter mussten wir das eine oder andere Mal schmunzeln. Burn-Out ist hier sicher noch ein Fremdword ;-). Aber das kann ja auch etwas Positives sein.
Für einen tieferen Einblick in die Seele Afrikas empfehlen wir das Buch "Afrika pur - 500 Tage Abenteuer" von "Karl Heinz Dienstl".

Endet unsere Reise hier nun also? Ja und nein. Der Weltreiseteil mag wohl nun zu Ende gehen, nicht aber die Reise als Solche. Unsere verbleibende Woche führt uns über Istanbul und Rom auf die schöne Insel Mallorca. Dort treffen wir endlich unsere besten Freunde wieder, die wir - mit Ausnahme von Betty und Andy - mehr als ein Jahr nicht mehr gesehen haben. Wir freuen uns schon wie verrückt auf unsere gemeinsame Woche in der eigenen Finca. Jetzt ist noch einmal so richtig Feiern angesagt.

Viele Grüsse und bis bald,
Die Röses

1 Kommentar:

  1. Tolle Bilder!!! Wir freuen uns euch gleich auf Mallorca zu treffen...
    Viele Grüße Betty & Andy

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