Freitag, 10. August 2012

Bonaire - unter und über Wasser

Karibik Teil II

Die letzte Woche ist so schnell vergangen. Wir sind von Curacao nach Bonaire geflogen. Flugzeit: 15 Minuten. Die Insel ist noch kleiner und gilt als eines der Tauchparadiese in der Karibik. Das können wir uns nicht entgehen lassen. Doch auch über Wasser gibt es einiges zu sehen. So nisten hier beispielsweise Flamingos, es gibt eine private Schmetterlingsfarm, einen Nationalpark und Salinen. Ausserdem war am Ziel unserer Fahhradexkursion (bei praller Hitze) zufällig ein grösseres Surfevent. Insgesamt gab es hier also eine Menge zu sehen. Unten wieder einige ausgesuchte Bilder.

Morgen geht es weiter nach Südamerika. Wir sind schon gespannt und auch ein wenig angespannt, weil wir noch nicht wissen, was uns dort alles erwartet. Wir starten in Quito mit unserem Spanischkurs. Die erste Woche wohnen wir bei einer Gastfamilie, danach sehen wir weiter.

Viele Grüsse und bis bald,
Michi und Nadine


Unser Hotel Bridanda ist ganz neu. Es ist zwar nicht direkt am Meer, aber unser Studio ist toll und alles ist sehr liebevoll angelegt.
So ein Zaun aus Kakteen hält sicher alle Einbrecher fern.

Michael darf man beim Einkaufen nicht unbeaufsichtigt lassen ;-)

Ziegen und herzige (aber wilde) Esel laufen auf Bonaire frei herum.

Mit dem Fahrrad einmal quer über die Insel. Es ist flach wie in Holland selbst, aber der starke Wind und die stechende Sonne machen es doch ziemlich anstrengend. Wie kann es sein, dass man (gefühlt) immer Gegenwind hat?

Auf einen Besuch im Schmetterlingsgarten wollen wir natürlich nicht verzichten.

Zufällig findet am Ziel unserer Fahrradtour ein Windsurfing-Event statt. Es herrscht eine ausgelassene Atmosphäre mit viel Musik und coolen Typen.

Die Attraktion ist eine Art "Takeshis Castle". Die wagemutigen Teilnehmer müssen einen Gummi-Parcurs auf dem Wasser überwinden, ohne von den Feuerwehr-Wasserwerfern weggespült zu werden. 

In der Hauptstadt findet man immer wieder tolle Bilder vom Künstler Henk Roozendaal.

Natürlich gehen wir auch tauchen im "Divers Paradise". Die Korallengärten sind echt schön. Hier Michael vor einer Riesen-Gehirnkoralle und einem kleinen Unterwasser-"Delicate Arch".

 
Beim Nachttauchgang begleitet uns ein 1.5 Meter langer, silberglänzender Tarpun

Sogar Meeresschildkröten können wir beobachten.

Ein Dekompressions-Bierchen an der Strandbar haben wir uns nach einem erfolgreichen Tauchtag verdient.

Spinnen und Schlangen gibt es auch unter Wasser.

Ein Krebs hatte sich in der Ausrüstung eines Tauchers versteckt und krabbelte verschreckt vor der Tauchbasis rum. Nadine konnte es nicht mit anschauen und trägt das Tierchen an den Scheren zum Strand, sehr zum Erstaunen aller anwesenden. An den folgenden Tagen wird sie immer freudig mit "the Hero" begrüsst. 

 Hier gönnen wir uns ein schönes Abendessen in einem tollen Fischrestaurant. Mhhhm lecker, Trio vom Fisch (Michael) und Schrimps und Hühnchenstreifen in tropischer Fruchtsauce (Nadine).

Die letzen beiden Tage haben wir ein Auto gemietet.

Michael hat im Nationalpark auch ein keckes Krebslein gefunden.
Es ist erstaunlich, dass die Flamingos auf so dünnen Beinchen laufen können. Beim Schlafen stehen sie sogar nur auf einem Bein. 
Auf der Schmetterlingsfarm habe ich die Portraitbücher von dem Künstler Henk Roozendaal durchgeblättert, und die ein oder andere Geschichte darin gelesen. Wenige Tage später in einem local Restaurant treffen wir zufällig die sympathische Restaurantinhaberin aus dem Portrait.


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