Sonntag, 19. August 2012

Mini-Zwischenstopp in Kolumbien

Auf unserem Weg nach Ecuador hatten wir einen Zwischenstopp in Medellin (Kolumbien) eingeplant. In den insgesamt 6 freien Stunden zwischen dem einen und dem anderen Flug wollten wir auf eigene Faust versuchen, die Stadt zu entdecken. Denn Medellin hat als einzige kolumbianische Stadt ein super Metro-System, mit dem man alle Sehenswürdigkeiten abklappern kann - und recht sicher soll die Stadt wohl auch geworden sein.
Leider kam alles etwas anders wie geplant, und aus der spannenden Sightseeing-Tour wurde ein langweiliger Flughafentag. Dummerweise konnte unser Gepäck von Medellin nach Quito nicht durchgecheckt werden. Noch dümmer war es nun, dass die Fluggesellschaft das Gepäck nicht gleich annehmen wollte sondern erst 2 Stunden vor Abflug. Da es auf dem Flughafen keine andere Aufbewahrungsmöglichkeit gab, mussten wir das ganze Gepäck bei uns behalten. Damit wollten wir nun aber doch nicht in die Stadt fahren und deswegen blieben wir (schweren Herzens) eben am Flughafen. Im nachhinein war es nicht schlecht, früh vor Abflug da zu sein, denn die Checkin-Dame von der Fluggesellschaft LAN hatte grösste Bedenken, uns auf den Flug nach Quito einzuchecken - wieso, wollte sie uns aber nicht verraten...
Trotzdem hat Kolumbien einen sehr guten ersten Eindruck auf uns gemacht. Die Landschaft sah aus dem Flugzeug und vom Flughafengelände einfach traumhaft aus. Und in diesem Land singen sogar die Polizisten...
Ich denke, hier kommen wir wieder einmal her, um die verpasste Gelegenheit nachzuholen und das Land besser kennen zu lernen. 
Im Mini-Flugzeug von Bonaire zum Zwischenstopp in Curacao. Und dann weiter nach Medellin.

"Die Polizei, Dein Freund (und Helfer)". Die Kolumbianische Nationalpolizei ist auf Imagepflege und singt auf dem Flughafen ein Ständchen. Die Musik ist sogar richtig gut und wir hören einige Lieder lang zu (wir haben ja viel Zeit). 

Auch die Einheimischen lauschen den singenden Polizisten.

...Kolumbien tut offenbar viel, um sein Image bezüglich Sicherheit zu verbessern. Ist das etwa ein deutscher Fussballfan auf dem Plakat? 

Leider das einzige, was wir vom Flughafen aus von der schönen Landschaft gesehen haben...

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