Montag, 30. Juli 2012

USA - Michaels Geburtstag

Vielen Dank für die lieben Geburtstagsgrüsse, die Michael über den Blog oder persönlich oder per Email erhalten hat. Anbei ein paar Bilder, was wir an diesem Tag unternommen haben. Darunter geht es mit unserem kurzen USA-Fazit weiter.
Die kleine Salma mit Engelsflügelchen hat ein Blümchen für Michael, das Happy Birthday spielt.

Michael hat amerikanische Cupcakes bekommen und ein leckeren Obststrauss, den Nadine liebevoll geschnitzt und zusammengesteckt hat.
Am Cannon Beach an der Pazifikküste hat es leider kein so tolles Wetter.

Dafür kann man hier aber mit ganz tollen Liegefahhrädern über den Strand düsen

Der namensgebende Fels des Cannon Beach

Es wird dokumentiert, dass Michi an diesem Tag hier war.
Nach dem radeln bekommt Michi als weiteres Geschenk von Nadine eine Massage im SPA. Es war so schön und Michi ist danach völlig tiefenentspannt.

Am Abend wird bei Philipp gegrillt.
Lecker lecker. Das Top Sirloin Steak ist der Hammer uns schmeckt vorzüglich (perfekt medium gegrillt/grilliert).

Fazit USA

Die Landschaften, Städte und Nationalparks, die wir besucht haben, sind vielfältig und sehr schön. Eine solche Ansammlung und Vielfalt von Wundern in Stein findet man sonst sicher nirgendwo auf der Welt. Die Rundreise im Südwesten, New York und San Francisco ist sicher der touristische "Klassiker" der USA und sehr beliebt bei Deutschen und Schweizern, wie man an den anderen Touristen hören konnte.
Für uns war es ein leichter Einstieg in unsere Reise, da Michael auch das meiste schon mit der Familie besucht hatte. Die Erfahrung mit dem Campervan war schon etwas Neues für uns. Mit so wenig Platz und Komfort auszukommen war eine Umstellung und nicht immer einfach, obwohl die Flexibilität mit so einem Gefährt natürlich unschlagbar ist. Und ausser Sanitäranlagen ist alles vorhanden, was man braucht. Vielleicht sollten wir uns das nächste mal einen kleinen Camper mit Nasszelle nehmen, regelmässig duschen ist nämlich schon schön ;-)
Es ist in den USA erstaunlich, wie viel "Nichts" zwischen einzelnen Sehenswürdigkeiten oder Städten liegt. Man kann viele -zig Meilen fahren, ohne auf eine Häuseransammlung, Tankstelle oder einen Supermarkt zu treffen. Das ist ganz anders wie in Deutschland oder in der Schweiz, wo viele Flächen bewirtschaftet oder besiedelt sind.
Insgesamt ist alles eine Nummer grösser wie bei uns. Colabecher, Autos, Supermärkte, Parkplätze,
Öffnungszeiten, Portionen im Restaurant, Wohnmobile grösser wie Doppelstockbusse, Lebensmittelpackungen im Supermarkt, Schnitzel...
Die Amerikaner sind tatsächlich sehr freundlich und kontaktfreudig. Man wird oft angesprochen und kommt schnell ins Gespräch. Dass es immer nur bei Oberflächlichem bleibt, können wir nicht bestätigen - zumindest mit der netten Familie, die uns im Monument Valley bei der Panne mit dem Van geholfen hat, haben wir nochmals Emails gewechselt und werden den Kontakt halten.

Die Woche bei den Dreidoppels war sicher ein Highlight unserer Reise. Wir haben uns bei ihnen sehr wohl gefühlt. Es ist etwas besonderes, die Zeit bei Freunden zu verbringen, viel zu reden, gemeinsam etwas unternehmen und in das Familienleben hineinzuschnuppern.

Jetzt heisst es aber: Karibik wir kommen!

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