Sonntag, 29. Juli 2012

USA - Portland

Letzte Woche durften wir unsere Freunde Philipp, Isa und die fast schon zweijährige Salma in Portland besuchen. Wir bedanken uns bei ihnen ganz herzlich für die Gastfreundschaft und die tolle Zeit. Es war wirklich sehr schön, eine Woche wieder ein "Zuhause" und Freunde um sich zu haben. Und wir haben so gut geschlafen in ihrem Gästezimmer.
Portland ist eine sehr schöne Stadt und die Umgebung hat viel zu bieten. Die Landschaft steht in starkem Kontrast zum Colorado Hochplatau, in dem die meisten Nationalparks liegen, die wir während unserer Rundreise in den letzten Wochen besucht haben. Es sieht ein wenig aus wie bei uns daheim, alles ist grün und die ausgedehnten Wälder könnten auch fast im Schwarzwald stehen.
Hier die Impressionen der vergangenen Woche:

Tag 1 - Portland

Ein Tutu haben wir zwar nicht gekauft, dennoch war der Saturday Market definitiv einen Besuch wert.

Die Versuchung war einfach zu gross.

Ein praktisches neuen Spielzeug haben wir auch erstanden. Es ist ein Microkite. Praktisch für den Weltreisenden, da er gerade mal 5 Inches misst und ungefähr 3 Gramm wiegt. Wie man sieht, hat Michael grossen Spass damit.


Mit einem "Elephant Ear" - einer lokalen Süsswarenspezialität - lässt es sich gemütlich den Kindern beim plantschen in einem der vielen Brunnen zuschauen.


Michael, Nadine, Salma, Isa und Philipp bei der Pittock Mansion, einem Aussichtspunkt überhalb von Portland.

Downtown Portland - im Hintergrund der Mount Hood, auf dem man ganzjährig Wintersport betreiben kann.
Die kleine Salma posiert für das Foto.

Tag 2 - Shopping

Zusammen mit Philipp waren wir im Columbia Store und haben diesen mit unseren Dollars beglückt. Dies hat dazu geführt, dass unsere Koffer nun beide nahezu die 20kg-Grenze erreicht haben.

Tag 3 - Mount St. Helens und der angrenzende Nationalpark


Der Meatball in der Ape Cave, einer stockdunklen (aber begehbaren) Lavahöhle. Hier ist vor 2500 Jahren ein Lavastrom unterirdisch geflossen. Wir sind heilfroh über unsere Headlights und die Taschenlampenfunktion unseres Telefons.
Michael auf dem Weg in den Untergrund.


Hier wurde beim Ausbruch ein Baum begraben, der später vollständig verrottet ist. Heute kann man das Loch durchkrabbeln, -kriechen oder -klettern.

An der engsten Stelle bleibt man fast stecken. Ein seltsames Gefühlt, wie man an Nadines Gesichtsausdruck ablesen kann.



Der Lava Canyon wurde einst von einem Lavastrom fast vollständig gefüllt. Heute hat sich der Fluss wieder einen Weg gebahnt.

Wie kann es anders sein: der "most difficult trail" muss bezwungen werden.


Eine Hängebrücke überquert den Canyon.

Michael in einem grünen Seitencanyon.

Der Spirit Lake am Fusse des Vulkans. Rechts und unten sieht man Baumstämme schwimmen, die noch vom Vulkanausbruch 1980 übrig sind.



Hinten links der Mount St. Helens. Bei der Eruption 1980 sind die oberen 400m (!) des Bergs buchstäblich in die Luft geflogen.

Tag 3 - Columbia Gorge

An diesem Tag haben wir uns ganz den Wasserfällen in der Columbia Gorge und der Scenic Route auf dem Highway 30 gewidmet.


Von einem Aussichtspunkt sieht das Tal des Columbia River ein wenig aus wie der Rhein. Nur ohne Burgen und Dörfchen

Entlang der Gorge gibt es jede Menge Wasserfälle, die man anschauen kann, hier nur eine kleine Auswahl...


 

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